Der Samen der Idee entsprang damals im Jahr 1987 auf einer wunscherfüllten Reise nach Westafrika (Mali) von Hans und Dagmar Jagsch. Es war eine Art Herzensruf dort die Sahara zu durchqueren und die sagenumwobene Stadt Timbuktu zu erreichen. Auf dem Weg lernten sie Bruder Alois vom „Orden der weißen Väter“ in der Stadt Mopti kennen und waren zutiefst berührt durch seine selbstlose und mühselige Tatkraft jungen Menschen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.
Mit zusammengekratzten Spenden bildete er sie in verschiedenen Handwerksberufen (z.B. Schlosser, Schreiner, Kfz, etc.) aus, gab ihnen Unterricht in Lesen und Schreiben und kümmerte sich voller Herzblut auch um die seelische wie auch körperliche Verfassung seiner Schützlinge.
Er handelte ganz nach dem Leitfaden “Arbeitet jetzt! Zum Ausruhen werdet Ihr eine Ewigkeit haben!”, welches der Gründer – Kardinal Larigerie – des Ordens der weißen Väter hingebungsvoll verfolgte. Mit diesen herzergreifenden Eindrücken beschlossen sie Zuhause mit ihrem “alten Pastor” Heinz Büsching und gleichgesinnten Freunden zu sprechen, um folglich Bruder Alois – auf rein ehrenamtlicher Basis – finanziell wie auch materiell bei seiner Tätigkeit zu unterstützen.